Vergessene Minenopfer brauchen Hilfe!

Afghanistan leidet unter einer der weltweit höchsten Verseuchung durch Landminen, explosive Munitionsrückstände und Blindgänger. Die sozioökonomischen Folgen sind dramatisch und die lokale Zivilbevölkerung ist extrem beeinträchtigt und gefährdet. Wir helfen in entlegenen Bergdörfern und geben Minenopfern die Chance auf ein selbstständiges Leben.

FSD und GGL sind die Ersten, die sich für mich und meine schwierige Situation interessieren und mir Hilfe gebracht haben. Jetzt, wo ich meine Lebensgeschichte erzählt habe, hoffe ich, dass mir jemand helfen wird und ich den Schritt in ein selbstbestimmtes Leben schaffen werde! [Rahmi Ali, ein afghanisches Minenopfer, im Interview vor unserer durchgeführten Hilfsleistung]

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Wobei hilft Ihre Spende?

Mit unserem Projekt für vergessene Minenopfer in Afghanistan intensivieren wir unsere bisherige Minenopferhilfe in der Region Darwaz im Nordosten des Landes. Gemeinsam mit unserem Projektpartner FSD bieten wir in einem Pilotprojekt „Hilfe nach Maß“ an. Für den Start des Projekts wurde die Gemeinde Jamarj-e Bala mit 14.650 Einwohner:innen ausgewählt, in der rund 120 Opfer von Unfällen mit Landminen oder anderen explosiven Kriegsrelikten leben. Deren Bedürfnisse werden jeweils detailliert erhoben und die entsprechende Hilfe wird unmittelbar umgesetzt. Auch ihre Familien – im Durchschnitt acht Personen – werden dadurch profitieren. Das Pilotprojekt soll später auf die gesamte Provinz
Badakhshan ausgeweitet werden.

Was ermöglicht Ihre Spende?

Mit 1.000–1.800 Euro pro Minenopfer wird die individuelle Hilfe “nach Maß” möglich. Betroffene erhalten z. B.:

  • adäquate medizinische Behandlung;
  • neue, gut angepasste Prothesen und andere Hilfsmittel,
  • langfristige Rehabilitation,
  • psychologische Betreuung,
  • Ausbildung bzw. Umschulungen,
  • Hilfe für eine nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Minenopfer,
  • unterstützende Lebensmittellieferungen für die betroffenen Familien, bis ein eigenständiges Einkommen gesichert ist.

Mit einer Spende von 20, 50 oder 100 Euro helfen Sie mit, einem Minenopfer und der gesamten betroffenen Familie nachhaltig zu helfen. Ist der Familienvater verunglückt, so ermöglicht ein eigenen Einkommen das selbstständige Leben der Familie und in weiterer Folge Versorgung und Schulbesuch der Kinder. Ist ein Kind betroffen, so kann die sehr aufwendige und langfristige medizinische Betreuung sichergestellt und eine Ausbildung ermöglicht werden. Jeder Beitrag zählt!

Haben Sie Fragen rund um
das Thema Spenden?

Yolanda Espinoza
hilft Ihnen gerne weiter:
M: +43 (0)670 353 25 35
E: spenden@ggl-austria.at

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Gemeinsam gegen Landminen
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BIC: GIBAATWWXXX

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