Unsere Mission: Sicherheit für ukrainische Dörfer
Der Tod begegnet den Menschen auf Schritt und Tritt. Helfen Sie uns bei der Entminung ukrainischer Dörfer!

Die Bevölkerung von Jahidne im nordukrainischen Bezirk Tschernihiw, nördlich von Kiew, leidet schon seit Februar schwer unter dem russischen Angriffskrieg. Im Frühling wurden rund 350 Menschen, auch Daria und ihre Eltern, von russischen Soldaten im Keller einer Schule zusammengepfercht und über Wochen unter unvorstellbaren Bedingungen gefangen gehalten. Dreizehn Menschen sind dort gestorben. Das Trauma sitzt tief.
Vor ein paar Monaten sind die russischen Truppen aus Jahidne abgezogen. Doch Tod und Zerstörung sind zurückgeblieben. Felder, Wälder und Straßenränder wurden mit Minen und Stolperdrähten in Todesfallen verwandelt. Felder konnten nicht bestellt werden, Arbeitsplätze gingen verloren. Damit wurde großen Teilen der Bevölkerung die Lebensgrundlage entzogen.

Vielen Menschen blieb nichts anderes übrig, als in den Wäldern nach Pilzen, Beeren und anderen essbaren Pflanzen zu suchen. Das wurde vielen von ihnen zum Verhängnis. Ein Dorfbewohner erzählt: “Eine Familie fuhr mit dem Auto zum Pilzesammeln in den Wald und traf auf eine Panzerabwehrmine – alle vier Personen starben. Eine andere Frau ging im Wald Pilze sammeln und starb, nachdem sie über einen Stolperdraht gestolpert war.”
Die tödliche Gefahr in Form von Minen, Munition, Blindgängern und anderen Explosivstoffen lauert in hunderten ukrainischen Dörfern und ihrer Umgebung. Die Armee hat nicht die Kapazität, die Gebiete zu entminen. Darum braucht es ausländische Hilfsorganisationen.

Gemeinsam mit unserem Projektpartner FSD sind wir schon seit 2017 in der Ostukraine tätig. Seit Kriegsbeginn sind unsere Teams im Dauereinsatz. Sie führen Entminungen durch, organisierten Nahrungsmittel, Kleidung und Medikamente sowie sichere Transits ins Ausland. Sie gehen in die Dörfer und machen Social-Media-Kampagnen, um die Menschen über die Gefahren von Landminen und anderen Sprengfallen aufzuklären. Und sie erklären, wie sie sich vor diesen schützen können.

Doch jetzt gehen die personellen und finanziellen Ressourcen allmählich zur Neige. Wir brauchen dringend mehr Mittel! Es müssen mehr Minenräum-Trupps in die Dörfer geschickt werden, mehr Menschen aufgeklärt und in Sicherheit gebracht werden. Denn jeden Tag wird irgendwo in der Ukraine eine Frau beim Pilze-Sammeln oder ein Kind beim Spielen getötet oder verletzt.
Gemeinsam können wir zwar nicht den Krieg beenden. Aber wir können dafür sorgen, dass die Menschen in den befreiten Gebieten sicherer leben und sich wieder eine Zukunft aufbauen können. Bitte helfen Sie uns rasch!
HILFE, DIE WIRKT – Das erreichen Sie mit Ihrer Spende:
Mit 30 Euro schenken Sie ein Feld in der Größe eines Wohnzimmers, das ohne Lebensgefahr bestellt werden kann.
Mit 150 Euro ermöglichen Sie Risikoschulungen für 1.000 Kinder und schützen diese so vor Unfällen mit Sprengfallen.
Mit 1.300 Euro finanzieren Sie die Entminung eines Hauses, in das eine vertriebene Familie zurückkehren kann.